Danziger Gulden

Gebäude der Bank von Danzig (1945 schwer beschädigt)

Der Danziger Gulden war von 1923 bis 1939 die Währung der Freien Stadt Danzig. Er war unterteilt in 100 Pfennig. Bereits in den vorherigen Jahrhunderten hatte Danzig in eigener Münze gerechnet und teilweise auch geprägt. Zwischen 1809 und 1812 prägte Danzig den Groschen und den Schilling (1 Groschen = 3 Schillinge) als Kupfermünzen.[1] Im 18. Jahrhundert wurden auch Dukaten (aus Gold), 2 Guldenstücke, 18 Groschen und VI Groschen (aus Silber) sowie Groschen und Schillinge aus Kupfer geprägt.[2]

  1. Arnold, Küthmann, Steinhilber, Großer deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute, 35. Auflage, Regenstauf 2019 zu: Danzig Nr. 1 und 2
  2. Gerhard Schön, Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert, 3. Auflage, Regenstauf 2002

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